20 Küchen-Kräuter wurden von der Umweltschutz-Organisation Greenpeace untersucht. Schnittlauch, Petersilie, Minze, Basilikum, Thymian und Rosmarin wurden untersucht – und zwar aus normaler und aus biologischer Landwirtschaft.
Die Untersuchungen haben ergeben, dass Pestizide auf den untersuchten Küchen-Kräutern sind. Pestizide werden in der Landwirtschaft eingesetzt, um Schädlinge auf den Pflanzen zu bekämpfen.
Hohe Anzahl
2 von 10 der untersuchten Küchen-Kräutern sind damit belastet. 23 verschiedene Mittel wurden nachgewiesen. Es seien sogar bienen-schädliche Pflanzengifte gefunden worden. Die hohe Anzahl an Pestiziden sieht Greenpeace als "bedenklich".
Der Landwirtschafts-Minister fordert, dass weniger Pestizide in der Landwirtschaft eingesetzt werden.
Greenpeace empfiehlt, Bio-Kräuter zu kaufen. Bei diesen dürfen keine chemisch-künstlichen Pestizide eingesetzt werden.
