Ab 2024 gibt es die GIS-Gebühren nicht mehr. Die GIS-Gebühr muss man bezahlen, wenn man Sender des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ORF) benutzt. Das können Fernseh-Sender und Radio-Sender sein. Die GIS-Gebühr ist in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich hoch. 

Ab 2024 bezahlt jeder Haushalt einen ORF-Beitrag. Dieser beträgt 15 Euro im Monat. Zum ORF-Beitrag dazu kommen noch die verschiedenen Länder-Abgaben. Der Beitrag muss von allen Haushalten in Österreich bezahlt werden. Unabhängig davon, ob der ORF empfangen wird oder nicht. Es gibt wenige Ausnahmen bei der ORF-Gebühr. Das bedeutet, es werden mehr Haushalte den ORF-Beitrag bezahlen als vorher. 

Ab 1. Jänner 2024 gilt 

  • Pro Haushalt müssen ungefähr 15 Euro ORF-Beitrag im Monat bezahlt werden. Das gilt bei Haupt-Wohnsitzen. Bei Neben-Wohnsitzen muss kein ORF-Beitrag gezahlt werden. Dazu kommen in den meisten Bundesländern noch die Länder-Abgaben.
  • Wer von der GIS befreit ist, muss auch den ORF-Beitrag nicht zahlen.
  • Für Haushalte, die die GIS zahlen, wird es günstiger (15 statt 22,45 Euro). Haushalte, die bis jetzt nur den Radio-Beitrag gezahlt haben, müssen dann mehr zahlen (15 statt 5,47 Euro). 

Erlagschein wird zugeschickt 

Wird die GIS übers Konto eingezogen, wird ab 2024 automatisch weniger vom Konto abgezogen. Die restlichen Haushalte bekommen Erlagscheine mit den geringeren Gebühren zugeschickt.