Viele Menschen sprechen derzeit von Blackout und der Möglichkeit, dass es zu wenig Energie und Strom geben könnte. Möglich ist das, wenn bestimmte Voraussetzungen vorliegen. Grundsätzlich kann das im Winter passieren, weil in dieser Zeit deutlich mehr Strom und Energie gebraucht werden als sonst.
Doch ist besteht derzeit laut Experten keine Gefahr. Und wenn es wirklich zu einem Mangel kommt, hat das Land Steiermark einen genauen Plan.
Wetter-Bedingungen
Es hängt von verschiedenen Dingen ab, ob es zu einem Mangel an Energie und Strom kommt. Zum Beispiel spielt das Wetter eine Rolle.
Hat es im Jahr wenig geregnet, sind die Speicher-Seen von Wasser-Kraftwerken weniger gefüllt. Dieses Wasser ist für die Strom-Produktion nötig. Ist der Speicher-See eines Kraftwerkes leer, kann in diesem Kraftwerk kein Strom produziert werden. Andere Kraftwerke müssten einspringen.
Auch Sonne und Wind spielen eine Rolle. Ist davon wenig vorhanden, hat das Auswirkungen auf die Strom-Erzeugung über Windräder oder Solar-Anlagen.
Zu solch einer Situation kann es am ehesten im Jänner oder im Feber kommen. Denn dann wurde schon viel Strom verbraucht und die Reserven sind nicht mehr so voll.
In so einem Fall braucht es Strom aus anderen Quellen. Wenn es zu Problemen kommt, könnte es zu wenig Strom geben.
Abwechselnd wird Strom abgeschaltet
In dem Fall gibt es einen Plan für die Steiermark. Der Strom-Verbrauch würde gedrosselt werden. Die Steiermark ist in 6 Strom-Regionen eingeteilt. Im Falle eines Strom-Mangels wird abwechselnd in jeder Region der Strom für 4 Stunden abgeschaltet. Dies spart Strom und sichert die Strom-Versorgung für 20 Stunden pro Tag.
Experten davon aus, dass sie die Menschen 5 oder 6 Tage vor einem drohenden Strom-Mangel informieren können.
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Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe