Die Hilfs-Organisation BOS (Borneo Orangutan Survival) hat bekanntgegeben, dass auf der Insel Borneo vor kurzem der 500. Orang-Utan wieder ausgewildert wurde.
Orang-Utans haben ein rot-braunes Fell. Sie gehören zur Gruppe der Menschen-Affen. Orang-Utans gibt es auf den Inseln Sumatra und Borneo. Ihr Lebens-Raum ist sehr durch Menschen bedroht.
Die Insel Borneo ist eine der größten Inseln der Welt. Ein großer Teil der Insel besteht aus Regenwald mit sehr vielen unterschiedlichen Pflanzen- und Tier-Arten.
Von Menschen schlecht behandelt
Einige Orang-Utans leben auch bei Menschen. Ihre Lebens-Bedingungen sind allerdings oft sehr schlecht. Zum Beispiel als Haus-Tiere oder zur Unterhaltung in Vergnügungs-Parks. Die Hilfs-Organisation BOS sucht nach Orang-Utans, die Hilfe benötigen und versuchen ihnen dann zu helfen. Das Ziel ist, dass die Tiere wieder in der freien Natur leben können.
Neu lernen
Die Rückkehr in die freie Natur ist oft schwierig. Viele Orang-Utans haben langfristige Schäden durch die schlechte Behandlung durch Menschen und müssen viele Sachen neu lernen. Zum Beispiel, wie man auf Bäume klettert, Nahrung findet und ein Nest baut.