Österreich will innerhalb der nächsten 4 Jahre mindestens 50 Millionen Euro jährlich für Klima-Schäden an ärmere Länder zahlen. Dies kündigte Klima-Ministerin Leonore Gewessler (Grüne) anlässlich der Welt-Klima-Konferenz an.

Momentan findet die fast 2-wöchige Welt-Klima-Konferenz statt. Viele Politiker treffen sich dazu, in der ägyptischen Stadt Scharm El-Scheich. Fast 200 Staaten nehmen daran teil. Besprochen werden viele Themen. Zum Beispiel soll es Entschädigungs-Zahlungen von reichen Ländern an arme Länder geben. 

Die Welt-Klima-Konferenz dauert bis 18. November.

Bundes-Präsident bei Konferenz

Österreichs Bundes-Präsident Alexander Van der Bellen hielt auf der Welt-Klima-Konferenz eine Rede. Er betonte, wie wichtig es sei, den Klima-Schutz ernst zu nehmen und gute Maßnahmen dagegen zu finden.

Geld an arme Länder

Eines der Haupt-Themen auf der Welt-Klima-Konferenz sind Zahlungen von reichen an ärmere Länder. Ärmere Länder fordern dies, weil reiche Länder häufig für hohen Treibhausgas-Ausstoß verantwortlich sind. 

Ein Treibhaus-Gas ist zum Beispiel CO2. Treibhaus-Gase entstehen durch Fahrzeuge und Fabriken. Die Treibhaus-Gase sind ein Grund dafür, dass es auf der Welt immer wärmer wird und sich das Klima ändert.