Ab Herbst wird es ein neues Pflicht-Fach in einigen Schulen geben. Es heißt „Digitale Grund-Bildung“. Es wird in den ersten 3 Klassen der AHS-Unterstufe und der Mittel-Schule unterrichtet. Ab dem Schul-Jahr 2023/24 bekommen auch die 4. Klassen der AHS-Unterstufe und der Mittel-Schule dieses Fach.

Schon seit einiger Zeit mussten Schüler am Fach „Digitale Grund-Bildung“ teilnehmen. Aber es gab keine Noten dafür. Außerdem konnten die Schulen selbst aussuchen, wie sie die Stunden im Stunden-Plan verteilen. Manchmal war „Digitale Grund-Bildung“ auch ein Teil von anderen Fächern.

Fixes Fach im Stunden-Plan

Ab Herbst muss jede Klasse 1 Stunde pro Woche für „Digitale Grund-Bildung“ haben. Die Schüler bekommen auch Noten. Die Schüler bekommen auch End-Geräte. Das sind zum Beispiel Laptops oder Tablets.

Umgang mit Computern lernen

In „Digitaler Grund-Bildung“ gibt es viele Inhalte, die die Schüler lernen sollen. Vor allem, wie man einen Computer bedient. Schüler sollen aber auch schon früh lernen, die digitale Welt zu nutzen, sie zu gestalten und Informationen daraus zu verarbeiten. Damit ist zum Beispiel gemeint, dass sie lernen Such-Maschinen zu nutzen. Oder sie lernen, wie man Informationen findet.

Sie lernen auch was „Soziale Netzwerke“ sind. Oder wie man Fake News, also Falsche Nachrichten, erkennt. Es soll den Schülern gezeigt werden, unter welchen Bedingungen Bilder oder Fotos von anderen Menschen verschickt werden dürfen. 

Das sind nur einige der Inhalte, die unterrichtet werden im neuen Pflichtfach „Digitale Grund-Bildung“.

Lehrer werden ausgebildet

Lehrer bekommen zusätzliche Ausbildungen für dieses Fach. Es werden auch die Lehr-Pläne im Fach Informatik mit der „Digitalen Grund-Bildung“ abgestimmt.