Bei Crash-Tests wird getestet, wie sicher ein Fahrzeug ist. Zum Beispiel ein Auto. Zahlreiche Crash-Tests haben gezeigt, dass es lebens-gefährlich sein kann, wenn man falsch im Auto sitzt. Das gilt für Fahrer und Beifahrer.
Fahrer haben eine bestimmte Sitz-Position. Diese ist durch die Pedale und das Lenkrad vorgegeben. So sitzt man ungefähr richtig, um bei einem Unfall gut geschützt zu sein. Beifahrer setzen sich oft hin, wie sie wollen. Das kann aber gefährlich sein.
Crash-Tests mit 3 Test-Dummys
Getestet wird die Sicherheit in Autos beispielsweise mit Crash-Test-Dummies. Ein Crash-Test-Dummy ist eine Puppe in Menschen-Größe.
Bei aktuellen Tests hat man nachgestellt, wie Beifahrer normalerweise im Auto sitzen. Dazu wurden Unfall-Daten ausgewertet.
Zudem wurden die Crash-Test-Dummies in unterschiedliche Sitz-Positionen gebracht und Unfälle nachgestellt. Es hat sich gezeigt, dass die verschiedenen Sitz-Position bei einem Unfall unterschiedliche Unfall-Folgen haben.
Fehler bei der Sitz-Position
Beifahrer sitzen oft nicht richtig im Sitz. Die häufigsten Fehler sind:
- Die Füße sind auf dem Fenster-Brett oder der Tür.
- Die Lehne ist flach nach hinten geneigt.
- Bei Frauen ist der Sitz zu niedrig.
Wenn man falsch im Auto sitzt, könnte man unter dem Gurt durchrutschen. Außerdem könnte der Airbag schwere Verletzungen verursachen, wenn man die Beine auf dem Fensterbrett hat.
So sitzen Beifahrer richtig
Auf Folgendes sollten auch Beifahrer beim Sitzen achten:
- Die Füße sollten unbedingt unten, im Fuß-Raum, bleiben.
- Der Sitz sollte nicht zu weit hinten sein. Der Abstand zwischen Knien und dem Handschuh-Fach sollte etwa 3 Finger breit sein.
- Die Sitzhöhe sollte so eingestellt werden, dass man in etwa bei der halben Höhe der Windschutz-Scheibe hinaussieht.
- Die Rücken-Lehne sollte aufrecht sein. Die Schultern sollten Kontakt zur Lehne haben.
Hier geht es zur Original-Geschichte
Kleine Zeitung Inklusiv/Team Lebenshilfe