In Italien herrscht seit Wochen eine extreme Dürre. Bei einer Dürre gibt es über einen längeren Zeitraum kein Wasser und keinen Regen. Große Flüsse haben nur wenig Wasser.
In einigen Regionen Italiens wurde der Hitze-Notstand ausgerufen. Zum Beispiel in den nördlichen Regionen Piemont und Lombardei. Auch in der Groß-Stadt Mailand wurde der Hitze-Notstand ausgerufen.
Schwierige Situation
Von der Dürre sind besonders Orte um den Fluss Po betroffen. Der Po ist der längste Fluss in Italien. Er ist 652 Kilometer lang. Der Fluss hatte noch nie so wenig Wasser. Es ist die schlimmste Dürre seit rund 70 Jahren.
Viele Auswirkungen
Die Dürre hat zahlreiche Auswirkungen. Landwirte befürchten, dass es Ernte-Ausfälle geben könnte. Zum Beispiel beim Anbau von Reis oder Getreide.
Und es könnte durch die extreme Dürre leichter zu Bränden kommen. Besonders häufig gibt es Brände im Süden Italiens.
In Mailand sollen vorübergehend nur noch Brunnen Wasser bekommen, in denen Pflanzen oder Tiere leben. In mehreren Teilen Italiens wird bereits das Wasser in der Nacht abgestellt.
Ganz Italien könnte Hitze-Notstand ausrufen
Die Hitze-Welle wird wohl noch weitere 10 Tage dauern. Es könnte in ganz Italien der Hitze-Notstand ausgerufen werden. Eine Maßnahme könnte dann sein, dass Wasser auch am Tag reduziert wird.
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Kleine Zeitung Inklusiv/Team Lebenshilfe