Viele Vögel freuen sich im Winter über Futter-Stellen. Wie sie auch zu Ihnen nach Hause kommen und wie man sie richtig füttert, erfahren Sie hier. Eva Karner-Ranner von der Vogel-Schutz-Organisation „BirdLife Österreich“ gibt Tipps.
Das Futter-Haus
Wichtig hier ist, dass das Futter nicht verschmutzt wird. Es eignen sich am besten geschlossene Futter-Häuschen oder Futter-Säulen.
Der Standort
Am besten ist eine übersichtliche Stelle. Büsche und Hecken in der Nähe eignen sich als Versteck-Möglichkeit. Aber Katzen sollten sich nicht anschleichen können.
Der Zeitpunkt
Es kann etwas dauern, bis die Vögel die Futter-Stelle entdecken. Deswegen kann man Ende Oktober oder Anfang November mit dem Füttern beginnen.
Das Futter
Es gibt viele Arten von Vogel-Futter. Den meisten Vögeln schmecken Sonnenblumen-Kerne. Vor allem die geschälten Kerne. Diese machen auch weniger Abfall. Zusätzlich kann man andere Körner-Arten dazu geben.
Manche Vögel essen auch gerne Weich-Futter. Dazu zählen Haferflocken oder Äpfel. Beliebt sind auch Meisen-Knödel und Nüsse. Man kann am Anfang eine kleinere Menge von verschiedenen Futter-Sorten zur Auswahl stellen und dann schauen, was am besten angenommen wird.
Wichtig: Auf keinen Fall schlecht gewordenes Futter oder Speise-Reste wie Brot verfüttern.
Die Garten-Gestaltung
Zu beachten ist auch, wie die Gärten in Siedlungen gestaltet sind. Man kann einen Garten mit verschiedenen Pflanzen vogel-freundlich gestalten. Zum Beispiel kann man Stauden mit Samen-Ständen oder Wild-Kräuter stehen lassen. Aber auch Sträucher und Laubhaufen sind wichtig.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe