Heute, Mittwoch, werden in Stockholm die Preis-Träger der Alternativen Nobel-Preise ausgezeichnet. Die Alternativen Nobel-Preise gibt es seit 1980 und werden an Personen vergeben, die sich auf mutige Weise für die Lösung der Probleme in der Welt einsetzen. Zum Beispiel für Frieden, Menschen-Rechte oder die Umwelt.
Die heurigen Preis-Träger sind:
- Marthe Wandou aus Kamerun: Sie bekommt den Preis, weil sie sich gegen Gewalt an Männern und Frauen im Tschad-Becken einsetzt. Das Tschad-Becken ist ein großes Gebiet in Nord-Afrika.
- Wladimir Sliwjak aus Russland: Er bekommt den Preis, weil er sich für die Umwelt einsetzt.
- Freda Huson aus Kanada: Sie setzt sich für die Rechte der Ur-Einwohner ihres Landes ein.
- Der letzte Preis-Träger ist der Verein für Wald und Umwelt (LIFE) aus Indien.
Jedes Jahr gibt es 4 Preis-Träger. Jeder der Preis-Träger bekommt 100.000 Euro. Sie versuchen die vielen Probleme der Welt etwas zu verringern. Damit wird ihr Einsatz belohnt. Sich dafür einzusetzen kann sehr gefährlich sein.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe