Menschen müssen schlafen. Wenn Menschen zu wenig oder schlecht schlafen, kann sich das auf ihre Gesundheit auswirken. Sie schaffen am Tag weniger und auch das Wohl-Befinden leidet darunter. Das ist auch bei Tieren so. Tiere schlafen allerdings anders als Menschen.
Auch Tiere haben verschiedene Schlaf-Phasen. Das heißt sie können auch träumen. Für Tiere ist es wichtig, dass sie einen Schlaf-Platz haben, an den sie sich zurückziehen können. Diese Orte sollten ruhig sein. Außerdem soll man schlafende Tiere nicht aufwecken. Das ist für die Tiere stressig. Es kann sie auch krank machen.
So schlafen unsere Haus-Tiere
Hunde brauchen viel mehr Schlaf als Menschen. Das hängt auch vom Alter oder dem Gesundheits-Zustand des Hundes ab. Ein Hund braucht ungefähr 15 bis 20 Stunden Schlaf pro Tag. Welpen oder kranke Hunde brauchen sogar mehr Schlaf. Bis zu 8 Stunden schlafen Hunde tief und fest. Den Rest der Zeit ruhen sie sich aus. Wenn ein Hund zu wenig schläft, kann das Auswirkungen haben. Sie können zum Beispiel überdreht, nervös oder gereizt sein.
Katzen schlafen bis zu 16 Stunden am Tag. 4 Stunden davon schlafen sie fest. Den Rest der Zeit ruhen sie sich aus. Aber nicht durchgehend. Die Schlaf-Phasen und die Wach-Phasen wechseln sich ab. Katzen sind vor allem abends oder in der Früh sehr aktiv.
Katzen und Hunde können sich auch an den Schlaf-Rhythmus des Menschen anpassen. Sie merken, wenn es in der Wohnung ruhig ist und schlafen auch.
Meer-Schweinchen oder Kaninchen zum Beispiel wechseln ständig zwischen Schlaf- und Wach-Phasen.
Hamster, Chinchillas oder Farb-Ratten sind nachtaktiv. Werden die Tiere am Tag geweckt ist das stressig für die Tiere. Das ist schlecht für ihre Gesundheit. Sie sollten lieber nicht gestört werden. Das Gehege sollte an einem ruhigen Platz in der Wohnung stehen. Diese Tiere passen sich nicht an den Schlaf-Rhythmus des Menschen an.
Manche haben auch Vögel als Haus-Tiere. Die meisten Vögel sollten in der Nacht 10 bis 12 Stunden schlafen. Dafür muss der Raum ruhig und dunkel sein. Den Käfig mit einer Decke zuhängen reicht nicht.
Auch Fische schlafen. Sie schlafen aber mit offenen Augen. Manche Fische sind am Tag wach. Andere Fische in der Nacht.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe