Der Hurrikan „Ida“ war am Sonntag im Süden der USA im Bundes-Staat Louisiana auf Land getroffen, wo er große Schäden und Überflutungen verursachte. Noch immer sind tausende Menschen ohne Strom. Von Louisiana aus ist der Hurrikan weiter durch die USA gezogen. Auswirkungen hat er nun auch in den Bundes-Staaten New Jersey, New York, Pennsylvania, Connecticut und Virginia gehabt. Es kam zu heftigen Regenfällen und Überschwemmungen. Insgesamt sind bisher 45 Todesopfer in den Bundes-Staaten bekannt.
Im Bundes-Staat New Jersey sind 23 Menschen an den Folgen der Überschwemmungen ums Leben gekommen. Auch in New York soll es 13 Todes-Opfer gegeben haben.
Historische Wasser-Mengen in New York
In einigen Straßen in New York stand das Wasser kniehoch. Die Straßen wurden durch das viele Wasser zu reißenden Flüssen. Den Menschen in New York wurde empfohlen, ihre Wohnungen nicht zu verlassen und nicht die U-Bahn zu verwenden. Auch das Tennis-Turnier US Open, das derzeit im Stadt-Teil Flushing Meadows stattfindet, musste unterbrochen werden. Es handelt sich um die größten Wasser-Mengen seit Beginn der Aufzeichnungen. Der Bürgermeister der Stadt Bill de Blasio hat Mittwochnacht den Notstand für die Stadt ausgerufen.
Bekämpfung der Klima-Krise als wichtiges Ziel
US-Präsident Joe Biden wird am Freitag die Katastrophen-Orte im Süden der USA besuchen. Er erinnerte erneut daran, dass die Bekämpfung des Klima-Wandels eines seiner wichtigsten Ziele als Präsident der USA sei.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe