Ab 1. November soll es keine gratis Anti-Gen-Tests mehr in den Apotheken geben. Die Anti-Gen-Tests sind auch als „Wohnzimmer-Tests“ bekannt. Die verlässlicheren PCR-Tests soll es laut Ministerium weiterhin geben.
Übergangs-Zeit, um Impf-Rate zu erhöhen
Bisher waren die „Wohnzimmer-Tests“ auch als 3G-Nachweis gültig. Aber nur, wenn der Test auch in einem Melde-System der Bundesländer eingegeben wurde. Ursprünglich sollte es schon früher keine gratis „Wohnzimmer-Tests“ mehr geben. Diese Frist wurde aber verlängert. So will man den Menschen genug Zeit geben, um sich impfen zu lassen.
Es gibt auch Personen, die keine Symptome haben und sich testen lassen wollen. Wie es mit den kostenlosen Tests in Apotheken und bei Hausärzten für diese Personen weitergeht, weiß man noch nicht. Das will man bis Ende Oktober begutachten.
Hohe Kosten
Wie viel die Gratis-Test-Aktionen bis jetzt genau gekostet haben, ist nicht bekannt. Laut Gesundheits-Minister Wolfgang Mückstein sollen die Kosten schon über 1 Milliarde Euro betragen.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe