Im Bus- und Bahn-Verkehr ist die Ansteckungs-Gefahr mit dem Corona-Virus eher gering. Das ergibt eine neue Untersuchung. Für diese Studie wurden mehr als 100 Fachartikel und andere Studien hergenommen.
Zwar kann man nicht alles direkt auf Österreich beziehen. Aber man kann vergleichen – und dabei kommt Folgendes heraus: Man steckt sich in öffentlichen Verkehrs-Mitteln nicht öfter mit dem Corona-Virus an als in anderen öffentlichen Bereichen.
Gute Lüftung wichtig
In einer deutschen Untersuchung fand man sogar heraus, dass sich Bahn-Fahrer seltener anstecken. Der Grund ist, weil in den Zügen sehr oft gelüftet wird. Dadurch wird die Luft in den Zügen ausgetauscht. Sie ist dann wieder frisch und frei von Viren oder anderen Krankheits-Erregern.
Viele Hygiene-Maßnahmen
Zusätzlich gibt es seit Beginn der Corona-Krise viele Hygiene-Maßnahmen. Es wird öfter und genauer in Bahnhöfen und Zügen gereinigt. Und in den Zügen muss man eine FFP2-Maske tragen. Auch das hilft, um sich und andere vor einer Ansteckung zu schützen.
Natürlich bleibt immer ein Rest-Risiko bestehen. Aber wenn man die Maßnahmen einhält und auf Abstand achtet, bleibt das Ansteckungs-Risiko gering.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe