Bei manchen Dingen sind sich viele Menschen nicht sicher, in welche Müll-Tonne sie gehören. Wie zum Beispiel die Pizza-Schachtel. Gehört sie in die Restmüll-Tonne oder in die Altpapier-Tonne? Hier gibt es ein paar Antworten. 

Was gehört in welche Tonne?

Die Pizza-Schachtel:
Die Pizza-Schachtel gehört in die Alt-Papier-Tonne. Aber nur wenn sie nicht komplett dreckig ist. Wenn die Schachtel voller Fett und Essens-Reste ist, gehört sie in den Restmüll.

Zerbrochene Trinkgläser:
Bei Gläsern glaubt man wahrscheinlich, alle gehören in die Glas-Tonne. Das stimmt aber nicht. Trinkgläser schmelzen bei einer anderen Temperatur als Verpackungs-Gläser. Deswegen gehören Trinkgläser in den Restmüll.

Benutzte Papier-Taschentücher oder benutzte Küchenrolle:
Es heißt zwar Papier-Taschentuch. Aber diese und die Küchenrolle gehören in den Restmüll. Da sie verschmutzt sind, kann man daraus kein neues Papier machen.

FFP2-Masken:
Auch FFP2-Masken kommen in den Restmüll. Sie sind aus einem Material, aus dem man kein neues Papier machen kann.

Katzen-Streu:
Katzen-Streu gehört ebenfalls in den Restmüll. Selbst wenn Produkte biologisch abbaubar sind, darf man sie nicht in die Bio-Tonne werfen.

Energie-Spar-Lampen:
Energie-Spar-Lampen muss man ins Altstoff-Sammel-Zentrum bringen. Bei manchen Geschäften kann man die Energie-Spar-Lampen auch wieder abgeben. Sie gehören nicht in den Restmüll.

Batterien und Akkus:
Auch Batterien und Akkus müssen im Altstoff-Sammel-Zentrum entsorgt werden. Man kann sie auch zu manchen Geschäften zurückbringen. Batterien und Akkus darf man nie in den Restmüll werfen. Auch bei Spielzeug darauf achten, dass keine Batterien mehr drin sind.

Alte Kleidung:
Wenn die Kleidung noch getragen werden kann, kommt sie in die Altkleider-Sammlung. Sollte die Kleidung allerdings kaputt oder stark verschmutzt sein, gehört sie in den Restmüll.

Müll-Trennung ist wichtig. Aber grundsätzlich ist es gut, wenn man es vermeidet Müll zu machen. 

Tipps zur Müll-Vermeidung 

So lässt sich Müll vermeiden:  

  • beim Einkaufen eine eigene Tasche mitnehmen
  • nicht hungrig einkaufen gehen
  • eine Einkaufsliste schreiben
  • Aktionen und Groß-Packungen vermeiden
  • Produkte kaufen, die weniger Verpackung haben
  • eher Mehrweg-Verpackungen kaufen
  • auf Bauern-Märkten, Bauernhöfen oder in Geschäften mit offener Ware einkaufen
  • Altkleider nicht wegwerfen, sondern weitergeben