Bis zum Sommer soll der Entwurf für den Blackout-Maßnahmenplan fertig sein. Es soll für die gesamte Steiermark ausgearbeitet werden. Dieser soll die wichtigsten Versorgungs-Strukturen enthalten. Die wichtigste Anlaufstelle für die Menschen werden die Feuerwehren sein.

Blackout ist ein englisches Wort und steht für einen groß-flächigen Strom-Ausfall. Er betrifft mehrere Länder und kann einige Tage dauern. Bei einem Blackout funktioniert nichts, wofür Strom benötigt wird. Betroffen sind nicht nur Licht, Heizung und Geräte, sondern zum Beispiel auch Ampel-Anlagen, Züge oder Handy-Netzwerke.

Not-Versorgung sichern

Daher ist es wichtig, vorzusorgen. Bereits jetzt sind mehr als die Hälfte der steirischen Feuerwehr-Häuser mit einem Notstrom-Aggregat versorgt. Damit kann Strom erzeugt werden, damit zum Beispiel Geräte wieder funktionieren. Dieses Aggregat braucht keinen Strom, meistens funktioniert es mit Diesel. Heuer sollen noch weitere Aggregate dazukommen. Auch die Kommunikation kann im Falle eines Blackouts mithilfe der Feuerwehren aufrechterhalten werden.

Die Feuerwehren verfügen auch über tragbare Notstrom-Aggregate. Das ist besonders wichtig, wenn etwa Pflege-Heime oder Krankenhäuser versorgt werden müssen. Zudem verfügen auch viele Krankenhäuser über Notstrom-Aggregate.

Zivilschutz-Verband informiert

Für die Bevölkerung gibt es zudem beim steirischen Zivilschutz-Verband alle nützlichen Informationen zur Blackout-Vorsorge.