Berühmtheit, Geld und Fans die einen vergöttern: Das Leben eines Influencers scheint für viele junge Leute die Vorstellung des perfekten Jobs zu sein. Doch was passiert, wenn man hinter die schillernde Fassade schaut?
An den makellosen Bildern ihrer Idole orientieren sich unzählige Menschen. Die Arbeit, die hinter dem „perfekten Foto“ steckt, wird dabei häufig ignoriert. Was aussieht wie eine spontane Aufnahme, wird oft stundenlange bearbeitet. Das Ergebnis ist ein Chaos zwischen Realität und Illusion, das sich nicht immer einfach unterscheiden lässt.
Über jeden Schritt informieren
Auf Influencern lastet auch ein enormer Druck. Ständig stehen sie im Rampenlicht, es scheint als müsse die ganze Welt über jeden einzelnen Schritt informiert werden. Nicht wenige Influencer verlieren dadurch möglicherweise die Freude an ihrer Arbeit oder tragen ernste psychische Folgen davon.
Influencer zu sein, ist damit definitiv kein einfacher Beruf. Bevor man sich also zu einer solchen Karriere hinreißen lässt, sollte man sich vergewissern, dass man mit all den unterschiedlichen Facetten, die diese Arbeit mit sich bringt, auch wirklich umgehen kann.
Christina Leeb