Der Wunsch nach Wohlbefinden ist immer da: ob im Winter oder Sommer. Viel Bewegung ist eine Möglichkeit, seinem Körper etwas Gutes zu tun. Entspannung und Massagen sind weitere. Genau hier setzen Masseure mit ihrem Fachwissen über Gesundheitsprävention an

Schmerzen sollen sich gar nicht erst einstellen

Zum Beispiel lockert der Masseur die Muskeln mit einer Bindegewebsmassage, regt den Blutkreislauf mit Lymphdrainagen an und zeigt, wie man den Körper richtig dehnt und ihn kräftigen kann. Abgesehen davon ist es die Stimmung, die ein Gefühl von Ruhe und Entspannung vermitteln und die Blockaden in der ­Psyche lockern kann. Der Duft von Aromaölen, Moor- und Schlammpackungen, spezielle Bäder oder Behandlungen mit heißen ­Steinen – auch das zählt alles zum natürlichen Wohlbe­finden des Menschen.

Experten in der Therapie

Einen anderer Ansatz ist der therapeutische: Auf ihn kommt man dann zurück, wenn sich bereits Schmerzen eingestellt haben. Die Experten lindern dann die Beschwerden des Patienten. Meistens sind es Probleme im Hals-, Brust- oder Lendenwirbelbereich, die die Experten behandeln. An erster Stelle der Therapie steht die Anamnese. Die Heilmasseure beurteilen, wie sehr die Muskulatur bereits in Mitleidenschaft gezogen ist. Um die Patienten von den Schmerzen zu befreien, wählen die Fachleute die individuell richtige Therapieform für den Patienten aus. Das beginnt bei klassischen Massagearten wie Heilmassage, Bindegewebs- und Segmentmassage, geht über Elektrotherapie und Ultraschall und endet bei Packungen, Wickeln und der manuellen Lymphdrainage.