Derzeit spricht der Trend klar für Hillary Clinton. Ihr Widersacher Donald Trump steht wegen der Enthüllungen über seine vulgären Sprüche sowie möglichen Übergriffe auf Frauen massiv unter Druck.
Der Immobilienmogul hat zwar bewiesen, dass er nie unterschätzt werden sollte. Er hat angekündigt, seine Rivalin noch härter anzugreifen. Dabei setzt er unter anderem auf das am kommenden Mittwochabend (Ortszeit) anstehende letzte TV-Duell, um die Dynamik zu seinen Gunsten umzukehren.
Allerdings hat ihm sein aggressives Auftreten im vorherigen Duell nicht wirklich geholfen, wie die Umfragen zeigen. Eine Erhebung des Fernsehsenders NBC News und der Zeitung "Wall Street Journal" sah die Demokratin zuletzt bei 46, den Republikaner bei 37 Prozent. Und diese Umfrage stammt noch aus den Tagen vor den jüngsten Berichten über Trumps angebliche sexuelle Übergriffe.