Infrastrukturminister Norbert Hofer, am Sonntag als Strache-Nachfolger an der FPÖ-Spitze designiert, wird wohl nicht, wie er immer wieder angekündigt hat, 2022 abermals zur Bundespräsidentenwahl antreten. "Für mich ist das kein Thema mehr. Die Frage, wie die Präsidentenwahl in drei Jahren aussehen wird, ist ganz weit weg. In der Politik sind Dinge, die drei Jahre weg sind, nicht exakt planbar. Jetzt ist es wichtig, dass wir die FPÖ in einen guten Wahlkampf führen", sagt Hofer in der "Krone".
2016 war Hofer Alexander Van der Bellen in der Stichwahl zur Bundespräsidentschaft unterlegen: einmal im Mai mit 49,7 Prozent, einmal im Dezember bei der Wiederholungswahl mit 46,2 Prozent.