Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) nimmt das Angebot des Wiener Bürgermeisters Michael Ludwig (SPÖ), die Wiener Polizei in die Zuständigkeit der Stadt zu übernehmen, nicht ernst. "Ich halte die Aussage des Wiener Bürgermeisters für einen Faschingsscherz, wenn auch einen unpassenden", so Kickl im ORF-"Report" am Dienstagabend.
Er versicherte weiters, dass unter seiner Ressortverantwortung kein einziger Polizist weniger auf der Straße sein werde. Die ebenfalls von Ludwig geforderte flächendeckende Waffenverbotszone lehnt Kickl ab und ätzte: "Offensichtlich hat er kein Vertrauen in die Polizei." Diese kenne jedoch die Hotspots und konzentriere sich auf diese.