"Der Krieg, der hier militärische Spezialoperation genannt werden muss." Ein Satz, den ORF-Zuseher und -Hörer fast in jedem Beitrag vernehmen, den Paul Krisai gestaltet. Wie arbeitet der 28-jährige Niederösterreicher im autokratischen Russland? Wie sehr ist die staatliche Zensur eine Belastung? Und warum nahm seine Karriere in Graz den Anfang?

Vor 150 Abonnentinnen und Abonnenten der Kleinen Zeitung erzählen  Krisai und Nina Koren, stellvertretende Leiterin der Außenpolitik und Russland-Kennerin, im Gespräch mit Thomas Cik aus der Chefredaktion der Kleinen Zeitung darüber, wie sich die Berichterstattung aus und über Russland im vergangenen Jahr verändert hat.

Hier kann man das ganze Gespräch nachhören:

Dass er das Wort "Krieg" in jedem seiner Beiträge verwendet, ist von Krisai übrigens bewusst gewählt. "Auch aus Respekt vor den Opfern."