Es ist die schlimmste Tragödie, die sich je am spanisch-europäischen Grenzzaun zwischen Spaniens Nordafrika-Exklave Melilla und Marokko ereignet hat: Mindestens 23 Migranten starben nach vorläufigen offiziellen Angaben der marokkanischen Behörden beim Versuch, die Sperranlagen zu überwinden und spanischen Boden zu erreichen. Flüchtlingsorganisationen berichten sogar von 37 Toten. Mehr als 300 Menschen, darunter auch etliche Grenzpolizisten, wurden zum Teil schwer verletzt.
Ralph Schulze