So sehr sich der politische Geschäftsführer Michael Kellner auch mühte. Das Ergebnis war dürftig. Nur 86 Prozent der Grünen-Basis sprachen sich in einer Urabstimmung für den Koalitionsvertrag mit SPD und FDP aus.Die Wahlbeteiligung lag dabei bei nur 57 Prozent. Von einem „soliden Fundament“ sprach Kellner. Aber werden Enthaltungen mit eingerechnet, stimmte rein statistisch nur knapp die Hälfte der rund 125.000 Mitglieder einer Ampel-Beteiligung zu. Ein schwacher Auftakt.