Darin bezeichnete er Kelly in den vergangenen Tagen wiederholt als "verrückt" sowie "völlig überbewertet" und rief zum Boykott einer von ihr moderierten Sendung auf. Der konservative Sender sprach am Freitag von einem "endlosen Schwall grober und sexistischer verbaler Angriffe" auf Kelly, die eine hervorragende Journalistin sei. Das Verhalten Trumps sei unter der Würde eines Mannes, der das höchste Amt im Land anstrebe.

Die Fehde geht auf die erste TV-Debatte der republikanischen Präsidentschaftsbewerber im August zurück. Da hatte Kelly als Moderatorin Trump auf frühere äußerst herablassende Bemerkungen über Frauen angesprochen. Trump reagierte empört und boykottierte eine zweite von Fox News veranstaltete Debatte. An einer dritten nahm er teil, aber stieß sich dann an Kellys nach seiner Ansicht "unfaire" Berichterstattung über die jüngste Serie von Vorwahlen am vergangenen Dienstag.