Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump wehrt sich gegen den Vorwurf, er treibe mit seinen Tiraden gegen Muslime der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) neue Anhänger zu. Die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton hatte ihn zuvor in einer TV-Debatte als "besten Rekrutierer des IS" bezeichnet. Mehr dazu lesen Sie hier

Dafür verlangt Trump am Montag in der "Today"-Show des Senders NBC von der Ex-Außenministerin: "Sie soll sich entschuldigen." Clinton hatte argumentiert, der IS benutze Videos mit Trumps Beleidigungen zur Anwerbung von Jhihadisten.

"Bromance" mit Putin

Trump freut sich über Lob vom russischen Präsidenten Wladimir Putin. Er kommt nach eigenen Angaben gut mit ihm zurecht. Wer sich darüber aufrege, dass Putin Gutes über ihn sage, der sei nur "höllisch neidisch", sagt der Multimilliardär über sein Verhältnis zum russischen Präsidenten. US-Medien sprechen mittlerweile spöttisch über eine "Bromance" der beiden - ein Zusammenschnitt aus den Worten "brother" (Bruder) und "romance" (Romanze). Putin hatte den klaren Spitzenreiter im Rennen um die republikanische Spitzenkandidatur kürzlich als "brillant" und "zweifellos talentiert" gepriesen.