Fast jeder Zweite (48 Prozent) ist dafür, die strengen Regeln für Bundeswehreinsätze im Inneren angesichts der Terrorgefahr zu lockern. Nur 34 Prozent sind dagegen. In Frankreich waren nach den Anschlägen auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" und einen jüdischen Supermarkt in Paris tausende Soldaten bei der Fahndung und zur Sicherung von Gebäuden im Einsatz. In Deutschland verbietet das Grundgesetz das.

40 Prozent halten den Terror der Miliz Islamischer Staat (IS) im Irak und in Syrien für die gefährlichste der zahlreichen Krisen weltweit. Durch den Ukraine-Konflikt fühlen sich dagegen nur 29 Prozent bedroht. Die Ebola-Epidemie in Westafrika nannten nur 6 Prozent als bedrohlichste Krise, den Terror der islamistischen Boko Haram in Nigeria und den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern nur jeweils 4 Prozent.