Russland bekommt den Krieg zu spüren. Seit den frühen Morgenstunden greifen proukrainische Anti-Putin-Rebellen Ortschaften im Westen Russlands an. Die „Bild“-Zeitung berichtet von mehreren Angriffen und der Besetzung eines Dorfes in der Region Belgorod und einer Kleinstadt in der Region Kursk.

Hinzu kämen mehrere Drohnenangriffe aus der Ukraine. Auch die Millionenstadt Woronesch im Süden und die nördliche Metropole St. Petersburg seien beschossen worden. Ziel seien vor allem kritische Infrastruktur und Regierungsgebäude in Kstowo und Orjol gewesen.

Auch im für russische Verhältnisse nahen Moskau kam es zu Zwischenfällen. 200 bis 400 Kilometer östlich der Hauptstadt explodierten Ölraffinerien. Russische Soldaten sollen nach ersten Informationen zunächst wenig Widerstand geleistet haben.