Bei einem Selbstmordanschlag nordöstlich der irakischen Hauptstadt Bagdad sind am Montag mindestens 14 Menschen getötet worden. Mehr als 30 Menschen hätten Verletzungen erlitten, verlautete aus Kreisen von Polizei und Krankenhaus. Ein Sprengsatz in einem Auto sei in der Stadt Khalis detoniert, die rund 80 Kilometer von Bagdad entfernt liegt.

Vermutlich werde die Zahl der Toten noch steigen, hieß es. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. Häufig werden solche Attentate aber von der radikal-islamischen IS-Miliz verübt, die weite Teile des Iraks und des Nachbarlandes Syrien unter ihrer Kontrolle hat.