Um Wahlen zu gewinnen, empfiehlt es sich laut Fachleuten, möglichst gemäßigte Positionen einzunehmen. Die angebliche Mitte wird beschworen. Wo die genau liegen soll, bleibt fraglich. Parteien sollen ihre eigentlichen Überzeugungen – früher, als das Wählen noch geholfen hat, Weltanschauung genannt – möglichst überwinden und sich einem angenommenen Schnittpunkt, dem größten gemeinsamen Nenner, annähern.