Ein 37-Jähriger hat laut Polizei Montagabend einen Hund von seinem Balkon in Wien-Floridsdorf geworfen. Die französische Bulldogge überlebte das nicht. Zunächst stritt der Mann die Tat ab. Dann legte er doch ein Geständnis ab – das Tier habe ihn zuvor gebissen, behauptete er. "Der Tatverdächtige wurde wegen des Verdachts der Tierquälerei und gemäß dem Suchtmittelgesetz angezeigt", sagte Polizeisprecherin Barbara Gass. In der Wohnung waren Cannabispflanzen entdeckt worden.
Die Polizei war gegen 19.30 Uhr ausgerückt. Passanten hatten das Tier zuvor leblos am Gehsteig entdeckt. "Die alarmierten Polizisten konnten den Tatverdächtigen in seiner Wohnung antreffen", so die Sprecherin. Nach anfänglichem Leugnen habe der österreichische Staatsbürger die Tat dann zugegeben.