Die Eiseskälte hat sich längst auf den Weg zu uns gemacht: In vielen Regionen Österreichs hat es am Wochenende geschneit. Und während sich die Meisten bei Minustemperaturen ins Warme zurückziehen, können obdachlose Menschen davon in den meisten Fällen nur träumen. Aber was treibt sie in die Obdachlosigkeit?
Das wollten wir genauer wissen und haben uns mit Martin unterhalten. Er hat sechs Jahre lang die Straße sein Zuhause genannt, sich mit Alkohol und Drogen betäubt und Erfahrungen gemacht, auf die er rückblickend lieber verzichtet hätte. Uns hat er erzählt, wie er in die Obdachlosigkeit gerutscht ist und mit welchen Herausforderungen man auf der Straße konfrontiert ist. Außerdem haben wir bei Elisabeth Hammer vom Wiener Neunerhaus nachgefragt, ob eine Gesellschaft ohne Obdachlosigkeit möglich ist und wie sich dieses Ziel erreichen lässt.
"Was geht?" ist die News-Sendung der Kleinen Zeitung, produziert für Canal+. Alle weiteren Folgen kann man sich hier anschauen.