Innen- und Gesundheitsministerium meldeten 9249 neue Fälle binnen 24 Stunden. Vor einer Woche waren es noch 8616 Neuinfektionen gewesen. Am Wochenende wird immer viel weniger getestet als unter der Woche. Im Schnitt kamen in der vergangenen Woche täglich 10.296 neue Fälle hinzu. Gestiegen ist auch wieder die Zahl der Infizierten in den Spitälern.
Im Krankenhaus liegen nunmehr 1011 Personen, um neun mehr als am Samstag. 49 Menschen werden auf Intensivstationen betreut, sechs weniger als am Samstag. Im Wochenvergleich gab es einen Schwerkranken weniger.
Sieben-Tage-Inzidenz bei 802,6
Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg am Sonntag auf 802,6 Fälle je 100.000 Einwohner. 117.658 Menschen waren laborbestätigt aktiv infiziert, um 149 weniger als am Samstag. Seit Pandemiebeginn hat es in Österreich bereits 4.529,644 bestätigte Fälle gegeben.
Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz ist weiterhin Wien mit 1.099,7, gefolgt von Niederösterreich (889,9), dem Burgenland (838,3) und Vorarlberg (743,3). Dahinter reihen sich Salzburg (714,9), Oberösterreich (696), die Steiermark (646,1), Tirol (585,8) und Kärnten (559,2).
Fünf Todesfälle seit Samstag
Fünf Todesfälle gab es seit Samstag. In den vergangenen sieben Tagen wurden 79 Todesfälle registriert. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie laut den Ministerien seit Ausbruch 18.877 Tote in Österreich gefordert. Die AGES meldete bereits am Samstag 20.118 Todesopfer.
Österreichweit wurden in den vergangenen 24 Stunden nur 56.407 PCR- und Antigen-Schnelltests eingemeldet. Davon waren 54.067 aussagekräftige PCR-Tests, die Positiv-Rate betrug 17,1 Prozent. Das ist deutlich höher als im Wochenschnitt. In den vergangenen sieben Tagen wurden durchschnittlich mehr als 105.400 PCR-Analysen durchgeführt, im Schnitt fielen 9,8 Prozent davon positiv aus.
30 Erststiche
1474 Impfungen sind am Samstag durchgeführt worden, davon waren 30 Erststiche. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 6.833,128 Personen bereits zumindest eine Impfung erhalten. Grundimmunisiert sind genau 5.019,686 Menschen, somit haben 55,9 Prozent der Bevölkerung die erforderlichen drei Impfdosen erhalten.