Bange Minuten erlebten am heutigen Mittwoch Passagiere und Crew auf einem Linienflug der Austrian Airlines von Berlin nach Wien: Weil im Cockpit eine Störungsmeldung aufschien, musste die Crew eine Notlandung vorbereiten.

Glücklicherweise stellte sich jedoch heraus, dass die Störungsmeldung falsch war, wie Maximilian Mayerhofer, Pressesprecher der Austrian Airlines erklärt: "Die Maschine musste nicht notlanden, sie ist pünktlich in Wien gelandet, und für die Passagiere hat zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden."

Ein paar Schreckmomente gab es dennoch, wie Passagiere auf Twitter berichten:

Schon am Vortag musste eine Boeing 767-300ER der Austrian
Airlines auf dem Weg nach Washington außerplanmäßig nach Wien zurückkehren. Laut AUA gab es Probleme mit einem der Flugdatenrechner: Eines von zwei Displays sei ausgefallen. Normalerweise sei dies unproblematisch. Für Transatlantikflüge schreibe die Flugsicherung allerdings zwei Displays vor.

Da die Sicherheit der Passagiere und Crew-Mitglieder Priorität habe, "hat sich die Cockpit-Crew zu diesem Zwischenstopp in Irland entschieden". Danach kehrte die Maschine nach Wien zurück. Für Passagiere und Besatzung habe keine Gefahr bestanden.