Innerhalb der vergangenen 24 Stunden hat es in Österreich wieder mehr als 10.000 Corona-Neuinfektionen gegeben. Innen- und Gesundheitsministerium meldeten exakt 10.367 neue Fälle seit Dienstag. Außerdem wurden 61 weitere Todesopfer gemeldet.

Auf den Normalstationen in den Spitälern gab es einen Rückgang, bei den Schwerkranken wurden allerdings sieben weitere Patienten auf Intensivstationen aufgenommen. Dort lagen am Mittwoch bereits 649 Covid-19-Infizierte.

Die registrierten Neuinfektionen liegen knapp unter dem Schnitt der vergangenen Woche, hier kamen täglich 10.724 neue Fälle hinzu. Weiter deutlich am Steigen ist die Zahl der Todesopfer. Binnen 24 Stunden waren es 61, alleine in der vergangenen Woche wurden österreichweit 373 Covid-19-Tote registriert. Seit Pandemiebeginn starben in Österreich bereits 12.553 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion. Pro 100.000 Einwohner gab es somit bereits 140,5 Tote.

Weiter kritisch ist die Situation in den heimischen Spitälern. Bei den insgesamt hospitalisierten Covid-19-Kranken gab es zwar einen Rückgang, am Mittwoch wurden 106 Patienten weniger als am Dienstag gemeldet. Somit benötigen 3.376 Infizierte eine Behandlung im Krankenhaus. Bei den Intensivpatienten wiederum gab es sieben Schwerkranke mehr. 649 müssen nun dort behandelt werden, innerhalb  er vergangenen Woche waren 71 hinzugekommen.

Die höchste Todesrate in Relation zur Bevölkerung verzeichnet weiterhin die Steiermark, sie ist doppelt so hoch wie in Vorarlberg. Pro 100.000 Bewohner sind in der Steiermark bereits 187,1 an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. In Kärnten waren es pro 100.000 Einwohner 166,9 Tote, in Oberösterreich 142,1. Die niedrigsten Rate an Todesopfern gibt es mit weniger als 100 im Westen Österreichs. In Tirol starben seit Pandemiebeginn pro 100.000 Einwohner 95,1 Menschen an Covid-19, in Vorarlberg waren es mit 93,9 pro 100.000 Menschen die wenigsten.