Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Österreich ist weiterhin stabil: Binnen 24 Stunden (Stand: 9.30 Uhr) sind laut Zahlen des Gesundheits- und Innenministerium 1561 neue Fälle registriert worden. Dieser Wert liegt unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (1727). Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg aber von 132 auf 135,3 Fälle gerechnet auf 100.000 Einwohner.
Mit Dienstag gab es in Österreich somit 19.917 aktive Fälle, um 1207 weniger als am Montag. Seit Pandemiebeginn gab es in Österreich 738.763 bestätigte Fälle. Genesen sind seit Ausbruch der Epidemie 707.860 Personen, innerhalb der vergangenen 24 Stunden galten 2758 als wieder gesund.
Zehn Todesopfer
Binnen 24 Stunden starben zehn Personen an oder mit Corona, im Sieben-Tages-Schnitt waren es täglich 9,7 Menschen. In den vergangenen sieben Tagen wurden 68 Todesfälle registriert. Insgesamt forderte die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch 10.986 Tote in Österreich. Pro 100.000 Einwohner starben seit Beginn der Pandemie 123 Menschen an oder mit Covid-19.
Im Krankenhaus lagen am Dienstag 892 Personen, das waren um acht mehr als am Montag. 240 Menschen wurden auf Intensivstationen betreut. Das sind sechs mehr als noch am Montag.
Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 429.650 PCR- und Antigenschnell-Tests eingemeldet. Davon waren 184 898 aussagekräftigere PCR-Tests. Alles in allem stand man bei 107.705.515 durchgeführten Corona-Tests. Die Positiv-Rate der PCR-Tests betrug 0,8 Prozent. Dieser 24-Stunden-Wert liegt unter dem Schnitt der vergangenen Woche (durchschnittlich 1,1 Prozent der PCR-Tests positiv).
Mehr als 60 Prozent vollimmunisiert
7737 Impfungen wurden am Montag durchgeführt worden. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 5,712.830 bereits zumindest eine Teilimpfung erhalten: Das sind 64 Prozent der Bevölkerung. 5,394.772 Menschen und somit 60,4 Prozent der Österreicher und Österreicherinnen sind bereits voll immunisiert.
Am höchsten war die Durchimpfungsrate (Vollimmunisierte) im Burgenland mit 68 Prozent. In Niederösterreich waren 63,1 Prozent der Bevölkerung geimpft, in der Steiermark 60,9 Prozent. Nach Vorarlberg (59,3), Wien (59,1), Tirol (58,7), Kärnten (56,9) und Salzburg (56,8) bildete Oberösterreich das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 55,5 Prozent.
Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz war am Dienstag Oberösterreich mit 189,4, gefolgt von Wien, Salzburg und Niederösterreich (172,2, 144,1 bzw. 115,6). Weiters folgen Kärnten (112,8), die Steiermark (100,6), Tirol (96,3), Vorarlberg (91,4) und das Burgenland (67,9).