In Österreich haben sich am Montag lediglich 2.637 Personen ihre Erstimpfung gegen Covid-19 geben lassen. Insgesamt wurden 6.359 Immunisierungen durchgeführt. Das ist der niedrigste Wert an einem Montag seit 1. Februar, als damals noch bei Impfstoffmangel 4.741 Stiche verabreicht wurden, geht aus dem Impfdashboard des Gesundheitsministeriums hervor. Die täglichen Infektions- und Hospitalisierungszahlen lagen indes am frühen Dienstagnachmittag noch nicht vor. Auf der Seite des Gesundheitsministeriums war von technischen Problemen die Rede.
Insgesamt haben nun laut Daten des E-Impfpasses 5.544.328 Personen zumindest eine Teilimpfung erhalten, das sind 62,1 Prozent der Bevölkerung. 5.248.284 Menschen und somit 58,8 Prozent der Einwohner Österreichs sind bisher voll immunisiert.
Nur rund 44 Prozent der Jungen sind vollimmunisiert
Bei den Zwölf- bis 24-Jährigen sind 44,1 Prozent vollimmunisiert, in der Altersgruppe 25 bis 34 Jahre beträgt die Rate 55,7 Prozent und bei den 35- bis 44-Jährigen 61,9 Prozent. 67,1 Prozent der Personen zwischen 45 und 54 Jahren sind bestmöglich durch Impfungen gegen Covid-19 geschützt, 76,4 Prozent in der Gruppe 55 bis 64 Jahre. Die 65- bis 74-Jährigen weisen eine Vollimmunisierungsquote von 82,1 Prozent auf, die 75- bis 84-Jährigen 87,2 Prozent und die Gruppe ab 85 Jahren 87,2 Prozent.
Am höchsten ist die Durchimpfungsrate im Burgenland mit 69,1 Prozent. In Niederösterreich sind 64,8 Prozent der Bevölkerung geimpft, in der Steiermark 62,2 Prozent. Nach Tirol (61,1), Wien (60,7), Vorarlberg (59,9), Kärnten (58,5) und Salzburg (58,5) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 57,3 Prozent.