Spielen im Schnee gehört bei an Kälte gewöhnte Amurleoparden bei diesem Wetter zu den liebsten Beschäftigungen. Die Sibirische Tigerin nimmt sogar ab und zu ein Eisbad.
Die Leoparden-Zwillinge "Inga" und "Baikal" jagen sich gegenseitig durch den frisch gefallenen Schnee. Die hoch bedrohten Amurleoparden aus den Wäldern Russlands und Chinas haben ein dichtes Winterfell. Auch die Roten Pandas, heimisch im östlichen Himalaya-Gebiet und im Südwesten Chinas, sind gegen Kälte gewappnet und kommen dank Fellbesatzes auf den Sohlen selbst bei Glatteis nicht ins Rutschen.
In der Heimat der Sibirischen Tiger kann es bis zu minus 45 Grad Celsius kalt werden. "Tiger baden prinzipiell gerne und 'Ina' lässt es sich auch im Winter nicht nehmen, ab und zu im halbzugefrorenen Teich zu planschen", berichtete Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. Die beiden Arktischen Wölfe in ihrem verschneiten Gehege zu erspähen, ist gar nicht so einfach, durch ihr weißes Fell sind sie gut getarnt.