Die Entspannung nach den massiven Schneefällen in der ersten Jänner-Hälfte setzt sich auch beim Wochenendwetter fort. Ab Freitagnachmittag ist es oft sonnig und trocken. Im Norden und Osten halten sich am Samstag und Sonntag mehr Wolken, insgesamt wird es merklich kälter, prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).
Die aktuelle Kaltfront zieht am Freitag rasch ab. An der Alpennordseite und im Südosten halten sich anfangs aber noch Restwolken und vor allem im Südosten muss noch zeitweise mit etwas Regen oder Schneefall gerechnet werden, wobei die Schneefallgrenze langsam in die Niederungen absinkt. Tagsüber ist es meist aufgelockert bewölkt, es ziehen vor allem vormittags noch recht verbreitet Schneeschauer durch, nachmittags ist es oft schon sehr sonnig, lediglich in der Osthälfte noch leicht unbeständig. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West, nur ganz im Westen sowie im Süden und Südosten bleibt es eher schwach windig. Die Frühtemperaturen liegen bei minus sechs bis plus drei Grad, die Tageshöchstwerte bei minus ein bis plus fünf Grad.
Am Samstag ist im ganzen Land mit überwiegend trockenem Wetter zu rechnen, es machen sich aber vor allem im Norden und Osten Wolkenfelder bemerkbar und im Süden ist zum Teil mit Hochnebel zu rechnen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus überwiegend Ost bis Süd. Minus zwölf bis minus vier Grad hat es zu Tagesbeginn, in höhergelegenen Tälern auch weniger. Später werden minus vier bis plus zwei Grad erreicht.
Am Sonntag können sich im Norden und Osten tief liegende Wolken teils zäh halten. Auch im oberösterreichischen Zentralraum, im Innviertel und im Rheintal bleibt es länger trüb. Ansonsten dürfte recht freundliches Wetter überwiegen mit nur wenigen Wolken und oft längerem Sonnenschein. Der Wind kommt überwiegend schwach, teilweise auch mäßig aus südöstlichen Richtungen. Nach minus 13 bis minus zwei Grad in der Früh, werden im Tagesverlauf minus vier bis plus drei Grad prognostiziert.
Die kommende Woche beginnt mit ein paar Nebel- oder Hochnebelfeldern, länger halten sie sich vor allem am Alpennordrand vom Salzburger Land ab ostwärts und im Südosten. Nennenswerter Niederschlag fällt daraus aber kaum. Außerhalb der Nebelzonen ist es überwiegend sonnig mit nur wenigen dünnen Wolken. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen betragen am Montag meist minus zehn bis minus drei Grad, die Tageshöchstwerte minus vier bis plus drei Grad.
Am Dienstag lenkt von Südosten her ein Tief einige dichte Wolken und Niederschläge heran, die meist in Form von Schnee fallen. In tiefen Lagen kann aber Regen mit dabei sein und stellenweise Probleme durch Glatteis verursachen. Nach Norden und Westen zu überwiegt weiterhin freundliches Wetter mit teils längerem Sonnenschein. Der Wind kann regional etwas auffrischen. Die ZAMG erwartet Tiefstwerte von minus zehn bis minus zwei Grad und Höchsttemperaturen zwischen minus drei und plus drei Grad.