Die Leiche der seit dem 30. Dezember vermissten 24-Jährigen aus Wien-Floridsdorf ist am Mittwoch gegen 13.00 Uhr von Tauchern des Einsatzkommandos Cobra im Wasser des Marchfeldkanals entdeckt worden. Dies teilte Polizeisprecher Patrick Maierhofer mit. Es gebe keinen Hinweis auf Fremdverschulden. Die Todesursache soll durch eine gerichtliche Obduktion geklärt werden.
Ihr Mobiltelefon trug die Frau bei sich, schilderte Maierhofer am Mittwoch. Nach Angaben ihres Ehemannes auf einer Social-Media-Seite sei das Handy seiner Frau zuletzt in der Rittingergasse am Marchfeldkanal geortet worden, ehe es am Tag ihres Verschwindens gegen 21.00 Uhr abgedreht worden oder wegen leeren Akkus ausgegangen sei.
Die Erhebungen und die Suchaktion nach der 24-Jährigen, u.a. mit Tauchern und Polizeidiensthunden, liefen seit dem 1. Jänner. Am 30. Dezember war die Frau um etwa 15.00 Uhr ohne Geld, Ausweis oder Hausschlüssel am Marchfeldkanal spazieren gegangen, wo sich ihre Spur verlor.
Der Ehemann machte durch Aufrufe in sozialen Medien auf den Fall aufmerksam.