Eine fünfköpfige Bande soll an 42 Tatorten in mehreren Bundesländern 36 Einbruchsdiebstähle begangen und 22 weitere versucht haben. Dabei entstand nach Angaben der Polizei vom Donnerstag ein Gesamtschaden von rund 260.000 Euro. Das Quintett wurde von Ermittlern des Landeskriminalamtes Niederösterreich ausgeforscht und festgenommen. Die mutmaßlichen Einbrecher waren größtenteils geständig.

42 Mal sollen die Tätergruppe in Niederösterreich zu Werke gegangen sein, elf Mal in Vorarlberg und drei Mal in der Steiermark. Jeweils ein Einbruch soll sich in Oberösterreich und im Burgenland zugetragen haben. Bereits im Februar begannen laut Polizei die Ermittlungen. Dabei wurden vier rumänische Staatsbürger im Alter von 23 bis 29 Jahren ausgeforscht. Zwei von ihnen wurden am 26. Juli in Feldkirch gemeinsam mit einer 18-jährigen Rumänin festgenommen.

Am 21. August folgten nach Polizeiangaben in Wien die Festnahmen der beiden Komplizen. Alle fünf Beschuldigten wurden in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert.