Alle Passagiere sowie die Crew konnten den Airbus A319 nach der Sicherheitslandung normal verlassen, sagte AUA-Sprecher Peter Thier am Nachmittag zur APA. Eine Anzeige hatte eine Störung des sogenannten Zapfluftsystems gemeldet.

Deshalb seien die Piloten wie vorgeschrieben in den Sinkflug gegangen, um einen möglichen Druckverlust in der Kabine zu vermeiden, erläuterte Thier. Außerdem ist dabei vorgesehen, dass der nächstgelegene Flughafen angesteuert wird. Das sei in dem Fall Erfurt gewesen. "Es hat zu keiner Zeit Gefahr für die Passagiere bestanden", betonte der Sprecher.

Die Reisenden sollten um 17.20 Uhr mit einem Ersatzflugzeug von Erfurt nach Wien gebracht werden. Ob tatsächlich ein Problem mit dem Zapfluftsystem bestanden hat oder die Anzeige defekt war, muss laut Thier noch geklärt werden.