Nach fast drei Jahren Bauzeit ist am Montag die Pullendorfer Straße (B61a) für den Verkehr freigegeben worden. Die rund 37 Millionen Euro teure Verlängerung der Burgenland Schnellstraße (S31) soll eine Verkehrsentlastung für die Anrainergemeinden mit sich bringen und einen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung des Mittelburgenlandes leisten, teilte Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) beim Festakt mit.
Die knapp zehn Kilometer lange Straße war 2010 aus dem Bundesstraßengesetz genommen und damit die Kompetenz vom Bund an das Land sowie an die Landesstraßenverwaltung übertragen worden. Die nun freigegebene Verbindung reicht vom Kreisverkehr Oberpullendorf bis zur B61 zwischen Mannersdorf und Rattersdorf. Der Baustart für das letzte Verbindungsstück bis zur ungarischen Grenze soll im Frühjahr 2018 erfolgen.
Die ÖVP Burgenland begrüßte die Fertigstellung, forderte jedoch einen Wildzaun sowie eine Betriebs- bzw. Notauffahrt für Blaulichtorganisationen.