Kaum sind die Schulglocken in den Bundesländern Oberösterreich, Steiermark, Salzburg, Kärnten, Tirol und Vorarlberg zum letzten Mal in diesem Jahr erklungen, stellt sich die Asfinag auf eine - wie sie sagt - "erhöhte Staugefahr" ein. Besonders betroffen sind wie üblich die Ballungsräume Graz, Linz, Klagenfurt, Salzburg und Innsbruck.

Die Reisewelle werde heute weiter zunehmen und besonders die Südautobahn (A2), die Pyhrnautobahn (A9), die Tauernautobahn (A10) und die Karawankenautobahn (A11) sowie die Tiroler Brennerachse A12/A13 belasten. Auch in Richtung Osten soll es deutlich mehr Verkehr geben, betroffen sind vor allem die Innkreisautobahn (A8), die Welser Autobahn (A25), die Westautobahn (A1) und die Ostautobahn (A4).

Baustellen erschweren die Situation zusätzlich

Abschnitte mit hohem Staurisiko befinden sich auf der A1 bei der Baustelle zwischen Pöchlarn und Matzleinsdorf in Niederösterreich, auf der A4 ab dem Knoten Schwechat im Baustellenbereich, auf der A8 nahe der deutschen Grenze, der A9 in Oberösterreich und der Steiermark (Blockabfertigung ist ab dem Tunnel Ottsdorf sowie beim Tunnel Seltzthal und Wald wahrscheinlich) und der A13 beim Grenzübergang Brenner. Auch auf der A11 könne es vor dem Karawankentunnel sowie auf der A10 vor allem im Bereich Ofenauertunnel und Einhausung Flachau zu Verzögerungen kommen.

Aktuelle Verkehrsmeldungen:

Auf der Wiener Südosttangente (A23) ist ab Montag zwischen Stadlau und Hirschstetten in jede Fahrtrichtung eine Spur für Sanierungen gesperrt. Verkehrsteilnehmern, die über Mistelbach nach Wien fahren, empfiehlt die Asfinag daher die großräumige Umfahrung über den A5-Knoten Eibesbrunn, weiter über die Wiener Außenring Schnellstraße (S1) bis zum Knoten Korneuburg West und von dort über die Donauufer Autobahn (A22) Richtung Wien bis zum Knoten Kaisermühlen. Diese Empfehlung gilt auch für die umgekehrte Richtung, lässt die Asfinag wissen.