Aufgeregtes Federvieh auf der Autobahn: Tausende Hühner sind nach einem Unfall mit einem Geflügel-Transporter Dienstag früh auf der Westautobahn (A1) zwischen Asten und Enns umhergelaufen und mussten wieder eingefangen werden. Rund 7500 aussortierte Legehennen waren in Transportbehältern gepfercht am Weg zum Schlachthof, als der Fahrer vermutlich wegen Sekundenschlafs eingenickt war. Der Lkw kam von der Fahrbahn ab und touchierte einen Brückenpfeiler. Die Autobahn war in Fahrtrichtung Wien stundenlang gesperrt. Wegen der vielen Schaulustigen kam es aber auch in Richtung Salzburg zu einem kilometerlangen Stau.

Happy End für Henne "Lisl"

Während viele Hühner verletzt und in Richtung Schlachthof weitertransportiert wurden, gab es laut einem Bericht der Oberösterreichischen Nachrichten ein gutes Ende für eine einzige Henne. Das Suppenhuhn fuhr als "blinder Passagier" mit den Einsatzkräften aus St. Florian retour in das Feuerwehrhaus und wurde erst dort von den Florianijüngern entdeckt. Der Florianer Mesner Georg Windtner nahm die Henne auf und gab ihr gleich den Namen "Lisl".

Videoberichte auf CNN und BBC

Der Unfall mit den umherlaufenden "Suppenhühnern" sorgte außerdem für weltweite Medienberichte: