Ein 39-jähriger Innviertler hat sich von einem gegen ihn bestehenden Waffenverbot nicht abhalten lassen, im Internet Pfefferspray, Schlagstöcke und Ähnliches zum Kauf anzubieten und dafür auch auf Facebook die Werbetrommel zu rühren. Das sah allerdings auch die Polizei und rückte zu einer Hausdurchsuchung an.
Rund 50 Dosen Pfefferspray, zwölf Schlagstöcke, ein Messer, ein Schwert, Platzpatronen sowie Drogen wurden dabei sichergestellt. Der Mann aus dem Bezirk Braunau hatte die Waffen auf einer angeblichen Website für Polizeiartikel angeboten. Im Sortiment finden sich u.a. auch Polizeiabzeichen und -ausrüstung oder Blaulichter. Es handle sich dabei allerdings um keine echte Polizeiseite, hieß es am Montag bei der oberösterreichischen Exekutive. Ob der Mann die Homepage auch selbst betrieben hat, war unklar. Er wird angezeigt.