Ein Mehrparteienhaus in Kirchberg an der Pielach (Bezirk St. Pölten) ist in der Nacht auf Samstag in Flammen gestanden. In dem mehrstöckigen Gebäude waren Asylwerber untergebracht, bestätigte die Landespolizeidirektion NÖ einen Bericht des "Kurier". Alle sieben Flüchtlinge, die sich zum Brandzeitpunkt in ihrer Unterkunft befanden, konnten unverletzt das Haus verlassen.
Das Feuer war gegen 23.30 Uhr im Dachgeschoß ausgebrochen. Die Feuerwehr rückte mit 40 Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen aus und konnte den Brand binnen weniger Stunden unter Kontrolle bringen.
Die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe hätten Samstagvormittag noch keine endgültigen Ergebnisse erbracht, teilte die Polizei mit. Es gebe jedenfalls keine Hinweise auf Brandstiftung von außen, so ein Polizeisprecher. Die insgesamt 14 Asylwerber, die in dem Heim untergebracht waren, werden vorerst auf andere Unterkünfte verteilt.