Die Firma Perlinger Gemüse aus Wallern hatte vor, in dem rund 14 Hektar großen Gewächshaus ab 2017 ganzjährig Paradeiser anzubauen. Sowohl vonseiten der Gemeinde als auch vom Land war die Umwidmung des Grundstücks bereits genehmigt. Starken Widerstand gab es jedoch von der lokalen Bürgerinitiative "Freie Sicht auf Frauenkirchen", die den Standort und das Ausmaß des Projekts kritisierte.
Der Unternehmer aus Wallern schließt im Gespräch mit der APA nicht aus, dass er das Glashaus nun anderswo realisiert. Man sondiere derzeit die Möglichkeiten für Alternativen, habe aber noch keinen konkreten Standort im Auge, sagte Perlinger.
Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) bedauerte in einer ersten Reaktion das Ende des Glashaus-Projektes. Er finde es "sehr schade", dass es so weit kommen musste. Der Unternehmer hätte viel Geld in die Region investiert und viele Arbeitsplätze geschaffen, ließ Niessl über seinen Pressesprecher ausrichten.