Bei einer Massenschlägerei von mehr als zehn Personen am Wiener Westbahnhof hat es am Dienstagabend drei Verletzte gegeben, ein 20-jähriger Mann wurde mit einem Messer am Gesäß verletzt. Einer der Beteiligten bedrohte die einschreitenden Beamten mit einer Schreckschusspistole. Es gab drei Festnahmen und 14 Anzeigen, hieß es am Mittwoch in einer Polizeiaussendung.

Gegen 18.00 Uhr waren mehrere Afghanen und Tschetschenen aneinandergeraten. Auch die Polizisten wurden körperlich attackiert. Als einer der Streithähne plötzlich eine Pistole auf die Beamten richtete, zogen diese ebenfalls ihre Dienstwaffen. Der Mann legte die Schreckschusspistole erst nach mehrmaliger Aufforderung weg, berichtete die Polizei. Die Beschuldigten sind 16 bis 22 Jahre alt.