Für 38 Prozent gehört dies zu Silvester dazu, während sich der Rest bei einer Umfrage von Akonsult als Tanzmuffel geoutet hat.
Eine knappe Mehrheit der 602 Befragten macht sich am 31. Dezember einen gemütlichen Abend zu Hause, knapp gefolgt von jenem Viertel, das mit Freunden ausgehen wird. 16 Prozent haben den Besuch einer Party eingeplant, zwölf Prozent eines Restaurants. Ein Zehntel wird zum Jahresende auf Reisen sein und neun Prozent sind Silvester-abstinent und feiern überhaupt nicht.
Kalte Platte bevorzugt
Offenbar hat man zum Jahreswechsel keine große Luft, langwierig den Kochlöffel zu schwingen: Ein Drittel freut sich auf eine kalte Platte, ein knappes Fünftel auf Raclette oder Fondue und 15 Prozent auf ein Buffet. Das restliche Drittel verteilt sich ziemlich gleichmäßig auf Spezialitäten der Region, feine Menüs und "nichts Besonderes", das wohl den Feiermuffeln vorbehalten bleibt.
Ein knappes Fünftel wird zum Klang der Pummerin sicher nicht mit Sekt oder Prosecco anstoßen. Vier von zehn von Akonsult befragten Österreichern könnten sich einen abstinenten Jahreswechsel vorstellen, während für 62 Prozent Alkohol einfach dazugehört. Was das Feuerwerk betrifft, ist die Nation gespalten: Die Hälfte kann darauf verzichten, die andere nicht. Und wenn es um ein Verbot der Silvesterknallerei aus Gründen des Tierschutzes geht, sind 57 Prozent dagegen.
Gute Vorsätze
Knapp die Hälfte hat es aufgegeben, mit Neujahrsvorsätzen ins neue Jahr zu starten. 21 Prozent würden sich gerne gesünder ernähren, 14 Prozent abnehmen und ein Zehntel mehr Bewegung machen. 17 Prozent haben vor, mehr Zeit mit der Familie verbringen. Zehn bzw. neun Prozent wollen weniger Rauchen bzw. den Handy/Internet-Gebrauch einschränken. König Alkohol wollen immerhin sechs Prozent die Gefolgschaft aufkündigen.